Michael Cohen galt lange Zeit als Trumps Mann fürs Grobe, dann kam es zum Bruch. Vor Gericht in New York belastet er seinen früheren Chef schwer.
Quelle: ZEIT ONLINE, dpa, AFP, kj
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Der ehemalige Anwalt des früheren US-Präsidenten Donald Trump, Michael Cohen, hat in einem New Yorker Betrugsprozess gegen seinen früheren Arbeitgeber ausgesagt. Der einstige Trump-Vertraute belastete den anwesenden Republikaner dabei schwer. "Ich wurde von Herrn Trump beauftragt, das Gesamtvermögen auf Grundlage von Zahlen, die er willkürlich aussuchte, zu vergrößern", sagte Cohen.
Er und der frühere Finanzchef von Trumps Immobilienimperium, Allen Weisselberg, hätten Manipulationen an den Vermögenswerten vorgenommen, um auf die Zahlen zu kommen, die Trump ihnen genannt habe, sagte Cohen weiter.
Trump verfolgte die Aussage des Juristen vor Gericht in Manhattan ausdruckslos und beriet sich hin und wieder mit seinem Anwaltsteam. Schon vor Beginn des Prozesstags hatte er Cohen als "erwiesenen Lügner" bezeichnet und alle Vorwürfe zurückgewiesen: "Wir haben nichts Falsches gemacht. Mit den Finanzdokumenten ist nichts falsch." Cohen sprach seinerseits von einem "ganz speziellen Wiedersehen".
In dem Betrugsprozess geht es um Vorwürfe der Staatsanwaltschaft, nach denen der Ex-Präsident, seine Söhne und Mitarbeiter den Wert der Trump Organization jahrelang manipuliert haben sollen, um an günstigere Kredite und Versicherungsverträge zu kommen. Der zuständige Richter Arthur Engoron hat bereits vor Prozessbeginn geurteilt, dass Trump die Vermögenswerte zu hoch angab und damit "Betrug" beging.
Bei dem Zivilprozess geht es deswegen insbesondere um die Frage, wie hoch die Strafe gegen Trump und dessen Söhne Donald Trump Junior und Eric Trump ausfallen wird. Die klagende Generalstaatsanwältin des Bundesstaates New York, Letitia James, hat unter anderem eine Geldstrafe von 250 Millionen Dollar (235 Millionen Euro) gefordert. Eine Gefängnisstrafe oder direkte Auswirkungen auf seine Präsidentschaftsbewerbung drohen Trump nicht.
Vom "Ausputzer" zum Kronzeugen
Cohen hatte mehr als ein Jahrzehnt lang für Trump gearbeitet und war eine zentrale Figur in mehreren Affären um den Republikaner. Er wurde oft als Trumps "Ausputzer" beschrieben – bis es zum Bruch zwischen beiden kam. Seine Aussage vor dem US-Kongress 2019 war Auslöser der Ermittlungen zum Finanzgebaren von Trump und seiner Trump Organization in New York.
Der Jurist ist auch Kronzeuge bei der Anklage gegen Trump im Zusammenhang mit Schweigegeldzahlungen. Cohen hat gestanden, 130.000 Dollar Schweigegeld an p*rnostar Stormy Daniels gezahlt zu haben, um zu verhindern, dass sie im Wahlkampf 2016 über ihre angebliche Affäre mit Trump sprach. Cohen wurde im Zusammenhang damit zu drei Jahren Gefängnis verurteilt, durfte aber wegen der Corona-Pandemie einen Teil der Strafe im Hausarrest absitzen. Trump verklagte Cohen vor einigen Monaten wegen angeblicher Verletzung seiner anwaltlichen Pflichten auf 500 Millionen Dollar Strafzahlung.
Neben dem Zivilverfahren ist der Ex-Präsident in vier Strafverfahren angeklagt worden. Bei zwei Anklagen geht es um die Versuche des Rechtspopulisten, den Ausgang der Präsidentschaftswahl 2020 zu kippen und sich damit an der Macht zu halten.
Die Verfahren gegen Trump
Zivilverfahren
Strafrechtliche Verfahren
Die Opfer des Sturms
auf das Kapitol
Die Schweigegeldzahlungen
Der Bundesstaat New York
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Die Geheimdokumente
Der Versuch, das Wahlergebnis
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